Ihr habt ausgezeichnete Ideen & Produkte, aber erreicht nur einen kleinen Teil Ihrer Zielgruppe? Ihr wollt regional gefunden werden? Wir wissen, was ihr dafür tun könnt, um gesehen zu werden!
Habt ihr schon mal an eine SEO Agentur gedacht? Die Bielefelder SEO Agentur ipunkto ist unser Partner. Für Euch haben wir Jana Fichtner von ipunkto einige Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung gestellt. Mit ihrer Hilfe erscheint Ihr in den Suchergebnissen Eurer tatsächlichen Zielgruppe! Mit Local SEO auf Erfolgsbasis gelangt Ihr an die Spitze der Google Rankings. Egal, ob Berlin, Wuppertal oder Köln– ipunkto bietet lokale Suchmaschinenoptimierung in ganz Deutschland!
1. Wie messe ich den SEO Erfolg? Welche KPIs gibt es im SEO, um Erfolge zu messen?
Zur Messung des SEO Erfolgs gibt es unterschiedliche KPIs und natürlich auch viele verschiedene Tools. Welche KPIs gemessen und ausgewertet werden hängt vor allem davon ab, welche Ziele mit der Webseite/dem Internetauftritt verfolgt werden. Bei Werbemaßnahmen, wie Google Ads oder Social Media Ads ist z. B. die Klickrate interessant oder wie oft ein bestimmter Rabattcode genutzt wurde. Für klassische SEO werden häufig Besucherzahlen und Sitzungsdauer gemessen, wohingegen für unsere erfolgsbasierte SEO vor allem das Google Ranking und der Sichtbarkeitsindex (SI) relevant sind. Als Google Ranking wird die Positionierung von Keywords und Keywordkombinationen (Suchbegriffe) bei Google bezeichnet. Für uns ist das deshalb so wichtig, weil wir unseren Kunden nur dann eine Rechnung stellen dürfen, wenn die vorab vereinbarten Rankings auch erreicht wurden.
Der Sistrix Sichtbarkeitsindex, kurz SI, ist eine weitere Kennzahl, die wir für alle unsere Kunden immer im Blick haben. Der SI spiegelt die Auffindbarkeit der jeweiligen Website wider. Errechnet wird er auf Grundlage der vorhandenen Keyword Positionierungen auf google.de und deren Suchvolumen. Je höher die Anzahl der relevanten Keywords (Begriffe, die oft gesucht werden), desto höher der SI. Doch bei all den KPIs, die man sammeln kann, darf man zwei wichtige Punkte nicht vergessen:
- Kennzahlen bringen nur dann etwas, wenn man sie auch auswertet und mit ihnen arbeitet. KPIs sammeln, nur um des Sammelns Willen bringt weder der Agentur, noch dem Kunden was.
- Solche Kennzahlen sind in der Theorie eine tolle Sache und wirken professionell, aber für eine richtige Auswertung muss immer auch der jeweilige Kunde berücksichtigt werden. So kann man beim SI z. B. nicht grundsätzlich sagen, welcher Wert gut oder schlecht ist, denn man muss das Ganze im richtigen Umfeld betrachten. Ein Onlineshop wird grundsätzlich einen höheren Sichtbarkeitsindex haben, als ein lokaler Friseur, trotzdem heißt es nicht, dass der Friseur schlecht dasteht. Der Grund hierfür ist das unterschiedliche Suchvolumen der Keywordsets. Während der Onlineshop bspw. mit Begriffen wie „Schuhe bestellen“, „Damenschuhe“, „Herrenschuhe“ oder „Sneaker weiß“ gefunden werden möchte, hat es der Friseur auf regionale Begriffskombinationen abgesehen, zum Beispiel „Friseur Bielefeld“, „Haarschnitt Bielefeld“. Die regionalen Begriffe werden insgesamt weniger gesucht, als die Keywords des Onlineshops, sind aber ideal, um die definierte Zielgruppe zu erreichen. Auch wenn der Friseursalon aus Bielefeld mit anderen, häufiger gesuchten, Keywords gefunden würde, hätte er dadurch keinen Mehrwert, denn die Kunden des Salons kommen ausschließlich aus der Region. Bei der Auswertung der KPIs sollten deshalb immer die Ziele des jeweiligen Kunden bedacht werden, um einen möglichst großen Nutzen aus den Auswertungen ziehen zu können.
2. Wie lange dauert die Suchmaschinenoptimierung?
SEO hat keine Laufzeit, nach der alles erledigt ist und die Seite auf Dauer top Positionierungen im Ranking hat. Das liegt zum einen daran, dass Google sich weiterentwickelt und die Anforderungen an Websites deshalb auch immer wieder anpasst, zum anderen spielt auch die Konkurrenz eine entscheidende Rolle. Letztendlich heißt es nicht Website gegen Google, sondern Anbieter gegen Anbieter, mit Google und Usern als Schiedsrichter. Eine dauerhafte Betreuung durch eine SEO Agentur oder eine kontinuierliche Optimierung in Eigenregie, sorgt dafür, dass die Website immer auf dem neuesten Stand ist und allen Anforderungen gerecht wird.
3. Wie lange dauert es bis Erfolge sichtbar werden?
Das ist eine sehr beliebte Frage, die uns immer wieder gestellt wird. Es ist so, dass es darauf keine allgemeingültige Antwort gibt. Bei der Optimierung werden alle Weichen gestellt, um ein Ranking in den Top 10 zu erreichen. Diese Änderungen müssen dann aber auch von Google angenommen und bewertet werden, denn letztendlich muss Google die optimierte Website als besser einstufen, als die Konkurrenz. Diese Änderung passiert nicht von heute auf morgen, sondern können mehrere Monate auf sich warten lassen. SEO ist ein Marathon, kein Springt und genau hier zeigt sich wieder, wieso wir als SEO Agentur erfolgsbasiert arbeiten. Monatelang Beiträge zu zahlen, ohne die gewünschte Position zu haben, ist nicht fair. Wir wissen, was wir können und nehmen unseren Kunden das Risiko deshalb gerne bis zu dem Zeitpunkt ab, an dem die vereinbarten Rankings auch wirklich erreicht werden.
4. Wie geht man mit schlechten Google Bewertungen um?
Schlechte Rezensionen können einem den letzten Nerv rauben, besonders wenn es sich um ungerechtfertigte Kritik handelt. Google Bewertungen sind aber auch ein wichtiges Marketing Instrument – wenn man richtig mit ihnen umgeht, denn die Meinung anderer Kunden, ist ein wichtiger Faktor in der Entscheidungsfindung.
Eine schlechte Rezension haben die meisten Unternehmen schon bekommen und sich darüber geärgert, wenn der perfekte Bewertungsschnitt dadurch nach unten gezogen wurde. In jeder schlechten Bewertung liegt aber auch eine Chance, sich als Unternehmen nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu präsentieren. Was man auf gar keinen Fall tun sollte: Nichts. Keine Reaktion ist eine der schlechtesten Reaktionen, die auf eine negative Bewertung folgen kann. Einerseits wirkt es automatisch wie ein Schuldeingeständnis, andererseits vermittelt es den Eindruck, dass einem die Meinung der Kunden egal ist.
Es sollte also immer auf Rezensionen geantwortet werden, denn auch das gehört zum Kundenservice. Auf schlechte Bewertungen zu antworten erfordert oft Fingerspitzengefühl, denn genauso schlimm wie keine, ist eine unprofessionelle Antwort. Selbst bei falschen Anschuldigungen und maßlosen Übertreibungen sollte niemals patzig/beleidigt reagiert werden. Das kann schwerfallen, aber eine emotionale Antwort wird meistens dazu führen, dass potenzielle Kunden der negativen Bewertung mehr Glauben schenken, als der Antwort darauf. Eine sachliche Schilderung der Situation (ggf. mit Lösungsvorschlag/Entschuldigung) und das Angebot für ein persönliches Gespräch sind immer eine gute Reaktion. So können Unwahrheiten korrigiert werden und andere User sehen trotzdem, dass Kritik ernstgenommen und nach Lösungen gesucht wird.
5. Verbessert die Schaltung von AdWords die Positionen im SEO?
Nein. Google Ads und SEO, also die Optimierung der Website für das organische Ranking sind zwei Paar Schuhe. Bei den Werbeanzeigen gilt, wer mehr zahlt, bekommt die bessere Positionierung, aber auch nur, solange gezahlt wird. Wer bei den Google Ads gelistet wird, kann sowohl auf Platz 1 der organischen Rankings, als auch gar nicht in den Top 100 Suchergebnissen zu finden sein. SEO hingegen setzt auf langfristige Erfolge und ist keine Momentaufnahme.
6. Nachteile und Grenzen der Suchmaschinenoptimierung
SEO hat keine Nachteile – zumindest nicht, wenn die Optimierung gut gemacht ist. Eine professionelle Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass die jeweilige Website mit genau den Schlagworten gefunden wird, mit denen sie gefunden werden soll und bietet deshalb nur Vorteile. Vergleicht man SEO mit SEA (Suchmaschinenwerbung), kann man jedoch sagen, dass ein Nachteil der Suchmaschinenoptimierung die längere Umsetzungsdauer ist. SEA Maßnahmen sind in kürzester Zeit online und entfalten direkt ihre Wirkung, wohingegen die Vorteile von SEO eine längere Zeit brauchen, bis sie spürbar sind.
Was die Grenzen von SEO angeht ist es so, dass nicht jedes Keyword für jedes Unternehmen optimiert werden kann. Genauer gesagt, kann nicht jedes Keyword wirtschaftlich sinnvoll optimiert werden. Möchte sich beispielsweise ein kleiner Onlineshop mit Keywords positionieren, für die in den Top 10 nur „big Player“ wie Amazon, Otto und Zalando ranken, ist es häufig sinnvoller, andere Keywordkombinationen zu wählen, um den Kosten-Nutzen-Faktor bestmöglich auszunutzen.
Außerdem sollte immer im Hinterkopf behalten werden, dass SEO nicht den kompletten Vertrieb ersetzt. Suchmaschinenoptimierung ist ein effizienter Weg, um potenzielle Kunden auf die Website zu holen und das Kaufinteresse zu wecken – aber SEO übernimmt nicht die Verkaufsgespräche und bestimmt auch nicht die Qualität oder den Preis der angebotenen Leistungen/Produkte. Das gesamte Marketing sollte deshalb Hand in Hand gehen, um ein rundum gelungenes Konzept zu erstellen und umzusetzen.
7. Für wen/ welches Unternehmen ist SEO empfehlenswert?
SEO eignet sich für jedes Unternehmen – zumindest fast. Grundsätzlich ist Suchmaschinenoptimierung für jede Branche und Unternehmensgröße geeignet und sinnvoll, denn mittlerweile wird, je nach Altersgruppe, jeder 7.-3. Einkauf online getätigt und auch über lokale Anbieter informiert sich die Mehrheit zuerst online und vergleicht. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel: Ab und an bekommt wir Anfragen, bei denen wir von Suchmaschinenoptimierung abraten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Anfragen von Creatorn kommen, die personalisierte Produkte, Schmuck oder kleine Kosmetikreihen anbieten, insbesondere, wenn die Shops über Plattformen wie etsy verkaufen. Hier ist eine normale Optimierung so gut wie unmöglich, weil es keine eigenständige Website gibt. Auch das Produktsortiment ist unter Umständen in der organischen Suche nicht konkurrenzfähig, weil ein viel zu hohes Budget angesetzt werden müsste, um wirkliche Erfolge zu erzielen. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese Unternehmen online keine Werbemöglichkeiten haben oder nur auf Google Ads setzen können – eine gute Möglichkeit bietet hier oft Influencer Marketing bei Instagram und anderen Social Media Plattformen. Auf diesem Weg kann die Zielgruppe sehr genau definiert und das Werbebudget so effizient wie möglich eingesetzt werden.
8. Wie realistisch ist das Erreichen von Platz/Seite 1 für einzelne Keywords?
Das ist komplett individuell, denn wie schwierig eine Optimierung ist hängt nicht nur vom Keyword selbst ab, sondern auch von der Konkurrenz und der zu optimierenden Website. Wir betrachten jede Anfrage individuell und nehmen nur die Projekte an, bei denen wir davon überzeugt sind, top Positionierungen erreichen zu können. Je weiter oben, desto schwieriger ist es natürlich die Position zu erreichen und zu halten – zwischen Position 10 und dem Spitzenranking liegen deshalb auch nochmal Welten.
9. Was gehört alles zur Suchmaschinenoptimierung dazu?
SEO ist ein komplexes Thema mit vielen Facetten, das zeigt sich auch darin, dass es laut Google ca. 200 Faktoren gibt, die sich auf das Ranking einer Website auswirken. Grob kann man aber sagen, dass SEO aus der Onpage und Offpage Optimierung besteht. Onpage beschreibt alle Änderungen, sei es Text, Bild oder Videomaterial, die an der Website selbst vorgenommen werden. Auch technische Änderungen, wie die Optimierung der Ladegeschwindigkeit, zählen in diesen Bereich. Die Offpage Optimierung befasst sich im Vergleich dazu mit Faktoren außerhalb der eigenen Website, ein beliebtes Beispiel hierfür sind Backlinks. Damit sind Links gemeint, die von einer externen Seite, auf die eigene Website führen – wie eine Art Empfehlung.
Aber gerade, weil Suchmaschinenoptimierung so vielschichtig ist, ist es sinnvoll einen Profi zu Rate zu ziehen. Die Informationen, wie eine Website optimiert werden kann, sind öffentlich zugänglich, aber für eine gute Umsetzung der Theorie, muss viel Zeit und Arbeit investiert werden.
10. Was sind SEO-Texte und wie werden diese verfasst?
Den Begriff SEO-Text mögen wir nicht, denn er ist ein Relikt aus den Anfängen der Suchmaschinenoptimierung, das sich hartnäckig im Sprachgebrauch hält. Vor ein paar Jahren noch, konnte man beinahe willkürlich Suchbegriffe aneinanderreihen und damit gute Rankings erreichen – die Zeiten sind vorbei. Google entwickelt sich weiter, kann Sprache immer besser verstehen und arbeitet mittlerweile User-zentriert. Ziel der Suchmaschine ist es also, dem User das ideale Ergebnis für die jeweilige Anfrage auszuspielen. Optimierte Texte helfen Websites dabei, zu diesem, besten, Ergebnis zu werden.
Obwohl Google lernt, ist es immer noch eine Maschine und ganz ohne Suchbegriffe geht es nicht, deshalb nehmen sich auch optimierte Texte Keywords als Grundlage. Wichtiger, als eine hohe Anzahl von Keywordkombinationen ist mittlerweile aber, die User Intention zu befriedigen und das funktioniert nur durch Mehrwert. Es gilt deshalb gut zu recherchieren, was die User möchten und die entsprechenden Inhalte sinnvoll und natürlich mit Keywords zu spicken, damit sie ideal von der Suchmaschine erkannt werden können.
Ansprechpartner/ Kontakt:
Jana Fichtner
Key Account Managerin
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